Unser Männerballett

Die Dalles Dreamboys

Was 1982 aus einer Schnapsidee (noch unter der Beteiligung einiger Damen) entstand, wurde später zu einer festen Institution der

Oberhöchstädter Fassenacht. Eine eingeschworene Truppe mehr oder weniger tanzbegabter Herren erfreut seitdem das „Dörfchen am

Taunushang“ jedes Jahr aufs Neue mit einem fröhlich gehüpften Feuerwerk der guten Laune. Dabei zeigen diese begnadeten Körper

in jeder Kampagne ihre sensationelle Wandelbarkeit : Tänze von Schwanensee, über den Can Can bis zu ganzen Playback Revuen er-

freuen die Damen (und auch Herren) – Welt. Bei der ersten Teilnahme an der Kronberger Ladys Night musste ein Name her. Nur

„Männerballet“ aus Oberhöchstadt ging natürlich nicht. Also wurde der Nabel von Oberhöchstadt (wenn nicht sogar der Welt), der

Dalles, mit dem animalisch guten Aussehen der Jungs kombiniert und schon waren die „Dalles Dreamboys“ geboren. Neue Mitglieder

sind gerne gesehen und es wird keine tänzerische Begabung vorausgesetzt, eher Spaß in einer harmonischen Gemeinschaft etwas zu

unternehmen. Dazu gehört neben dem Tanzen, die Teilnahme an den Fastnachtsumzügen in Eschborn, Oberursel und natürlich

Oberhöchstadt, gemeinsame Ausflüge und auch einfach mal gemeinsame Treffen bei ein, zwei, Bieren.

Der Orden des Männerballetts

Ein – nicht so ganz ernster – Rückblick!

Im Spätsommer 1982 fanden verschiedene Gespräche mit „ahnungslosen"

Männern in Oberhöchstadt statt. Die liefen im Wesentlichen, wie der

nachfolgende Dialog (mit Kommentaren) ab:

Duuu? Die Große Garde macht da so einen Tanz.“

(1. Fehler) Hier hätte man misstrauisch werden müssen.

„Un?“

(allseits beliebtes hessisches Fragewort mit vielschichtiger Bedeutung; in diesem

Fall: Oh, interessant. Erzähle mir mehr über diesen Sachverhalt)

„Wir brauchen da ein bisschen Unterstützung. Nix schlimmes, nur so eine

Einlage. Gar nicht schwer und Du hast ja auch schon bei anderen

Auftritten/Veranstaltungen mal ausgeholfen."

(Alarmglocken, wo seit ihr?)

„Hm, ja wie ?"

(2. Fehler)

„Du kannst das (ja was?) doch so gut und da haben wir an Dich gedacht."

(Klassischer Fall von „Bauch pinseln")

(Und dann der letzte Schlag)

„Der XY macht auch schon mit."

(Das gleiche hat XY über das aktuelle Opfer gesagt bekommen)

Die so überzeugten „einmaligen Aushilfen" kamen dann zum ersten Mal

zusammen und wurden mit allen notwendigen Informationen versorgt:

Ganz einfach (hört man gerne), riesen Spaß (deswegen ist man dabei), viele nette

Leute (stimmt), Verpflegung gesichert (dann passt ja alles).

Ach ja und nebenbei: Willkommen im neuen Männerballett vom KV02

(Oh? Danke. Waaaaas?)

Diese Vorgehensweise zeigte sich im Nachhinein als absolut richtig, da keiner der

Akteure dann einen Rückzieher machen wollte. Im Gegenteil: Auf einmal wusste

so mancher schon lange Bescheid. (Wie? Du wusstest das gar nicht? Ich hab mir

das ja von Anfang an so gedacht..., logisch!)

Die ersten Proben liefen mehr oder weniger problemlos. Tänzerisches Geschick

(mit welchem Fuß fangen wir an?), das sprichwörtliche Rhythmusgefühl („Hebt

die Beine beim 3. Takt!" … Takt? Ich hör' da nix, vor lauter Musik) und das

disziplinierte Vorgehen („Hört hier überhaupt einer zu?" … „Wie? Um was

geht's?") waren die Garanten für ihren Erfolg. Diese Königstugenden wurden

hingebungsvoll gepflegt und bis heute bewahrt.

Den Orden des Männerballetts bekommt

jedes feste Mitglied der Truppe. Dazu zählt

auch der oder die Trainer(in). Natürlich gilt es

sich diesen Orden zu verdienen. In diesem

Fall erhält ein Anwärter zu erst einmal den

Stand einen „Saustifts“. Er ist ab nun dafür

verantwortlich  sich um das „Wohl“ der

Truppe zu kümmern. Dies schließt

insbesondere die Verpflegung mit

erfrischenden Getränken wie einer

Hopfenkaltschale,  Flüssigbrot, Hopfentee

oder Gerstensaft mit ein. Natürlich soll keines

der Gruppenmitglieder sich beim Öffnen des

entsprechenden Gefäßes verletzen, also bleibt

auch das Öffnen am Saustift hängen. Die

Regeleinsatzzeit eines Saustifts beträgt 1

Jahr. Soweit bekannt ist diese Stelle derzeit

wieder vakant. Neben der ausdrücklichen

Zugehörigkeit zu dieser Gruppe ergeben sich

natürlich ungeahnte spontane Hopfenrunden

sollte der Orden einmal bei karnevalistischen

Veranstaltungen vergessen worden sein.

Unser Männerballett Die Dalles Dreamboys

Was 1982 aus einer Schnapsidee (noch unter der

Beteiligung einiger Damen) entstand, wurde später

zu einer festen Institution der Oberhöchstädter

Fassenacht. Eine eingeschworene Truppe mehr

oder weniger tanzbegabter Herren erfreut seitdem

das „Dörfchen am Taunushang“ jedes Jahr aufs

Neue mit einem fröhlich gehüpften Feuerwerk der

guten Laune. Dabei zeigen diese begnadeten

Körper in jeder Kampagne ihre sensationelle

Wandelbarkeit : Tänze von Schwanensee, über den

Can Can bis zu ganzen Playback Revuen er-freuen

die Damen (und auch Herren) – Welt. Bei der

ersten Teilnahme an der Kronberger Ladys Night

musste ein Name her. Nur „Männerballet“ aus

Oberhöchstadt ging natürlich nicht. Also wurde

der Nabel von Oberhöchstadt (wenn nicht sogar

der Welt), der Dalles, mit dem animalisch guten

Aussehen der Jungs kombiniert und schon waren

die „Dalles Dreamboys“ geboren. Neue Mitglieder

sind gerne gesehen und es wird keine tänzerische

Begabung vorausgesetzt, eher Spaß in einer

harmonischen Gemeinschaft etwas zu

unternehmen. Dazu gehört neben dem Tanzen, die

Teilnahme an den Fastnachtsumzügen in

Eschborn, Oberursel und natürlich

Oberhöchstadt, gemeinsame Ausflüge und auch

einfach mal gemeinsame Treffen bei ein, zwei,

Bieren.

Der Orden des Männerballetts

Ein – nicht so ganz ernster –

Rückblick!

Im Spätsommer 1982 fanden verschiedene

Gespräche mit „ahnungslosen" Männern in

Oberhöchstadt statt. Die liefen im Wesentlichen,

wie der nachfolgende Dialog (mit Kommentaren) ab:

Duuu? Die Große Garde macht da so einen

Tanz.“

(1. Fehler) Hier hätte man misstrauisch werden

müssen.

„Un?“

(allseits beliebtes hessisches Fragewort mit

vielschichtiger Bedeutung; in diesem Fall: Oh,

interessant. Erzähle mir mehr über diesen

Sachverhalt)

„Wir brauchen da ein bisschen Unterstützung.

Nix schlimmes, nur so eine Einlage. Gar nicht

schwer und Du hast ja auch schon bei anderen

Auftritten/Veranstaltungen mal ausgeholfen."

(Alarmglocken, wo seit ihr?)

„Hm, ja wie ?"

(2. Fehler)

„Du kannst das (ja was?) doch so gut und da

haben wir an Dich gedacht."

(Klassischer Fall von „Bauch pinseln")

(Und dann der letzte Schlag)

„Der XY macht auch schon mit."

(Das gleiche hat XY über das aktuelle Opfer gesagt

bekommen)

Die so überzeugten „einmaligen Aushilfen" kamen

dann zum ersten Mal zusammen und wurden mit

allen notwendigen Informationen versorgt:

Ganz einfach (hört man gerne), riesen Spaß

(deswegen ist man dabei), viele nette Leute

(stimmt), Verpflegung gesichert (dann passt ja

alles).

Ach ja und nebenbei: Willkommen im neuen

Männerballett vom KV02

(Oh? Danke. Waaaaas?)

Diese Vorgehensweise zeigte sich im Nachhinein als

absolut richtig, da keiner der Akteure dann einen

Rückzieher machen wollte. Im Gegenteil: Auf

einmal wusste so mancher schon lange Bescheid.

(Wie? Du wusstest das gar nicht? Ich hab mir das

ja von Anfang an so gedacht..., logisch!)

Die ersten Proben liefen mehr oder weniger

problemlos. Tänzerisches Geschick (mit welchem

Fuß fangen wir an?), das sprichwörtliche

Rhythmusgefühl („Hebt die Beine beim 3. Takt!" …

Takt? Ich hör' da nix, vor lauter Musik) und das

disziplinierte Vorgehen („Hört hier überhaupt einer

zu?" … „Wie? Um was geht's?") waren die Garanten

für ihren Erfolg. Diese Königstugenden wurden

hingebungsvoll gepflegt und bis heute bewahrt.

Den Orden des Männerballetts bekommt jedes feste

Mitglied der Truppe. Dazu zählt auch der oder die

Trainer(in). Natürlich gilt es sich diesen Orden zu

verdienen. In diesem Fall erhält ein Anwärter zu

erst einmal den Stand einen „Saustifts“. Er ist ab

nun dafür verantwortlich  sich um das „Wohl“ der

Truppe zu kümmern. Dies schließt insbesondere

die Verpflegung mit erfrischenden Getränken wie

einer Hopfenkaltschale,  Flüssigbrot, Hopfentee

oder Gerstensaft mit ein. Natürlich soll keines der

Gruppenmitglieder sich beim Öffnen des

entsprechenden Gefäßes verletzen, also bleibt auch

das Öffnen am Saustift hängen. Die

Regeleinsatzzeit eines Saustifts beträgt 1 Jahr.

Soweit bekannt ist diese Stelle derzeit wieder

vakant. Neben der ausdrücklichen Zugehörigkeit zu

dieser Gruppe ergeben sich natürlich ungeahnte

spontane Hopfenrunden sollte der Orden einmal bei

karnevalistischen Veranstaltungen vergessen

worden sein.

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